Oder: wie man mit einem wachsamen Auge bei der Instandhaltung ordentlich Geld sparen kann.
Die Barczycki und Bernardi GmbH ist ein äußerst qualitätsbewusster Werkzeug- und Maschinenbaubetrieb in Homburg / Saar. Zu ihrem Kundenkreis gehören Firmen wie Boysen oder Eberspächer, die als Zulieferer der Automobilindustrie auf hohe Präzision und eine perfekt funktionierenden Supply Chain setzen müssen. Aus diesem Grund ist für die Barczycki und Bernardi GmbH eine vorausschauende Instandhaltung eine Grundvoraussetzung.
Aus diesem Grund kamen die Metallwendelrohre an einer Bettfräsmaschine ins Fadenkreuz. Diese hatten zwar über Jahre hinweg gute Dienste geleistet, mit der Zeit konnte man jedoch immer deutlichere Verschleißspuren sehen.
Geschäftsführer Klaus Bernardi: „Es ist wichtig, diese Schnittstellen im Instandhaltungsfall zu hinterfragen. Metallwendelrohre haben gegenüber einer Energieführungskette Vorteile: sie sind einerseits komplett dicht, andererseits gleichen sie durch das herstellungsbedingte Spiel gewisse Fluchtungsfehler aus, die der Mitnehmer der Maschine aufweisen könnte. In diesem Fall war aber weder noch notwendig. Daher entschieden wir uns für eine Energieführungskette aus Stahl, eine geschlossene Version mit Aluminiumdeckeln. Diese Deckel schützen die Leitungen vor umherfliegenden Spänen, zudem ist die Instandhaltung so bedeutend einfacher. Anstatt drei Wendelrohre im Auge behalten zu müssen, haben wir nun alle Leitungen sauber unterteilt in einer einzigen Kette, die sich zudem noch öffnen lässt. Wir sparen also nicht nur bares Geld beim Kauf des Kabelschutzes, sondern ersparen uns noch Zeit und Überraschungen im weiteren Verlauf. Außerdem ist die Energieführungskette trittfest – das ist niemals ein Fehler.“
Die Energieführungskette wurde in Zusammenarbeit mit dem Außendienst von Brevetti Stendalto ausgesucht und ausgelegt, nach zwei Wochen angeliefert und auch gleich eingebaut. Nun stehen schon die nächsten Maschinen zum Umbau an.
